Unsere Herkunftsländer
Was macht unsere Herkunftsländer so besonders und wieso haben wir unsere ersten Kaffees aus diesen Ländern bezogen?
Brazil vierwall Blend
Brasilien
Brasilien ist der weltweit größte Kaffeeexporteur, mit Schwerpunkt auf Arabica-Kaffee, aber auch geringfügiger Robusta-Produktion. Der Kaffeeanbau erstreckt sich über verschiedene Regionen wie Minas Gerais, São Paulo, Espírito Santo und Bahia.
Dank unterschiedlicher Klimabedingungen ermöglicht das Land vielfältige Kaffeeproduktionen mit verschiedenen Geschmacksprofilen. Brasilien nutzt moderne Anbautechniken und betreibt effiziente Verarbeitung und Vermarktung der Kaffeeernte. Man kann sagen, dass sich der Preis der Kaffeebörse zum großen Teil an der Ernte Brasiliens orientiert.
La Dulce Vida
Costa Rica
Costa Rica ist bekannt für seinen hochwertigen Arabica-Kaffee, der auf den fruchtbaren Vulkanböden in den Hochländern wächst.
Die Kaffeefarmen befinden sich hauptsächlich in den Regionen Tarrazú, Tres Ríos, Heredia und Alajuela.
Das Land hat sich einen Namen für nachhaltigen Kaffeeanbau gemacht und fördert den Einsatz von umweltfreundlichen Praktiken.
Kaffee aus Costa Rica wird oft für seine ausgewogenen Geschmacksnoten, feine Säure und komplexe Aromen geschätzt.
Kenia Vibrante
Kenia
Kenia ist bekannt für seinen hochwertigen Arabica-Kaffee,
der in den fruchtbaren Hochebenen am Fuße des Mount Kenia und der Aberdare Range angebaut wird. Der Kaffeeanbau erfolgt hauptsächlich von kleinen Farmen, die von Genossenschaften unterstützt werden. Die Waschstationen spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung und Sortierung des Kaffees, um die Qualität zu gewährleisten.
Kenianischer Kaffee ist bekannt für seine lebendige Säure, intensive Aromen von Beerenfrüchten und Zitrusfrüchten sowie seine Fülle.
Cremoso Columbiano
Kolumbien
Kolumbien ist weltweit als ein Land mit hervorragendem
Arabica-Kaffee bekannt. Der Kaffeeanbau findet in den verschiedenen Regionen des Landes statt, wobei die bekanntesten Gebiete das Kaffeedreieck (Eje Cafetero) sind. Kolumbien ist stolz auf seine vielfältigen Mikroklimas und Böden, die Kaffeesorten mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen hervorbringen.
Kolumbianischer Kaffee wird oft für seine ausgewogene Säure, seinen vollen Körper und seine süßen Aromen von Karamell, Schokolade und Nüssen geschätzt.
Die Kaffeeproduktion ist ein wichtiger Bestandteil der kolumbianischen Wirtschaft und unterstützt zahlreiche Kleinbauern und deren Gemeinschaften.
Ethiosar de Limoncillo
Nicaragua
Nicaragua ist ein bedeutsamer Kaffeeexporteur in Mittelamerika, bekannt für den Anbau von Arabica-Kaffee auf vulkanischen Böden in den Hochländern von Jinotega, Matagalpa und Nueva Segovia. Das Land legt Wert auf nachhaltigen Kaffeeanbau, produziert Bio- und Fair-Trade-Kaffee und fördert Kaffeekooperativen zur Unterstützung der lokalen Bauern und zur sozialen sowie wirtschaftlichen Entwicklung der Region.
Besonders Matagalpa zeichnet sich als traditionsreiche Kaffeeanbauregion aus, mit optimalen klimatischen Bedingungen, inklusive hoher Lage, fruchtbarem Boden und ausreichendem Niederschlag. Arabica-Kaffee ist die Hauptsorte, die dort angebaut wird. Die Kaffeefarmen in Matagalpa setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit, um Umwelt und Kaffeequalität zu schützen. Die Erntezeit reicht üblicherweise von November bis März. Viele Bauern betreiben Familienbetriebe und verkaufen sowohl auf dem lokalen Markt als auch für den Export.
Unser Kaffeename
Papua-Neuguinea
Papua-Neuguinea ist ein aufstrebender Kaffeeproduzent mit einem wachsenden Ruf für hochwertigen Arabica-Kaffee. Der Kaffeeanbau konzentriert sich hauptsächlich in den Bergregionen, die ideale Höhenlagen und fruchtbare Böden bieten. Die meisten Kaffeefarmen in Papua-Neuguinea sind klein und von lokalen Kooperativen organisiert, was den Bauern ein Mitspracherecht und bessere Handelsbedingungen ermöglicht.
Der Kaffeeanbau spielt eine entscheidende Rolle für die ländliche Wirtschaft und den Lebensunterhalt vieler Familien in der Region.